FREIKARTEN FÜR DEN SYRIEN-FILM DES JAHRES

Im Krieg in Syrien prallen nicht nur verfeindete Akteure aufeinander, sondern auch Liebe und Lebensgefahr, Alltag und Angst, Hoffnung und Horror. Wie Menschen in extremen Zuständen zu überleben versuchen, zeigt Philippe van Leeuws Film INNEN LEBEN auf erschütternde und bewegende Art und Weise. Unbedingt ansehen! (www.innenleben-film.de) Zum Filmstart am 22. Juni haben wir ein besonderes… weiter lesen »

Was bleibt, ist: Familie

Hinter Familie K. liegen die schlimmsten Jahre, die man sich vorstellen kann. Der Krieg in Syrien begann mit einem furchtbaren Schicksalsschlag, als Vater M. von der Bombe eines Terroristen zerrissen wurde. Das kleine Unternehmen der Familie war verloren; den beiden ältesten Söhnen – als künftige Soldaten sofort im Fokus der Armee – blieb nur die… weiter lesen »

Heute früh um 7: Ein Foto per WhatsApp!

Wenn Baby K., acht Monate alt, schon sprechen könnte… DIE könnte was erzählen! Wie ihre Eltern ein Visum nach Deutschland bekamen, wo ein minderjähriger Sohn der Familie schon lebt. Und wie ihr selbst das Visum von der deutschen Botschaft verweigert wurde. Ein seitenlanges Begründungsschreiben schickte man dem kleinen Mädchen. Das Auswärtige Amt lehnte die Sache… weiter lesen »

„Wie werden die Angehörigen ausgesucht, die der Verein unterstützt?“

Die von uns unterstützten Familienangehörigen müssen formal unter die Landesaufnahmeprogramme von Berlin und Brandenburg fallen, d.h. der syrische „Einladende“ muss bereits seit einem Jahr in Berlin oder Brandenburg polizeilich gemeldet sein. In anderen Bundesländern arbeiten wir leider nicht. In unserer Arbeit beschränken wir uns auf Menschen, die sich aktuell in Syrien aufhalten und nicht in… weiter lesen »

Verspätet. Aber nicht zu spät!

Auf den gestrigen Flieger aus Beirut mussten wir die halbe Nacht lang warten. Aber was sind ein paar Stunden, wenn ein Mensch aus dem Krieg gerettet werden kann? Auch Berlins Sozialsenatorin Elke Breitenbach begrüßte die Frau, für die sie gebürgt hat, höchstpersönlich.

Mit 77: Der erste Flug!

Das hätte A. sich nicht träumen lassen mit ihren 77 Jahren – zu fliegen, das erste Mal im Leben. Aus der Not in die Sicherheit – zu ihren Kindern in Berlin. Wir waren heute nacht am Flughafen dabei!

Freunde schaffen das!

Das ist wieder eine Nacht zum Dauerlächeln – jedenfalls für alle, die mit uns eben in Schönefeld dabei waren, als Zoyas Brüder ihre Füße auf sicheren Boden setzen konnten! Es hat lange gedauert, aber jetzt endlich haben wir es geschafft – hier ein paar Bilder, frisch vom Flughafen!

„Ein „autonomes Projekt“: Was ist das?“

In den vergangenen zwei Jahren haben wir Erfahrungen mit dem gesammelt, was wir „autonome Projekte“ nennen. Das sind Rettungsaktionen, die wir selbst eigentlich nicht machen würden – weil uns im Moment die finanziellen Mittel fehlen oder weil die Personen, um die es geht, sich in unseren Priorisierungsgesprächen gegenüber dringenderen Fällen nicht durchsetzen könnten. In mehreren… weiter lesen »

Retten, bevor die Entführer kommen.

Als Mutter machtlos zusehen müssen, während Mann und Kind in Lebensgefahr sind: Entsetzlich! Miriam erlebt diesen Horror jeden Tag. Mit ihrem 16jährigen Sohn ist sie in Berlin – doch für die Flucht des Ehemannes und des kleinen Sohnes J. reichte ihr Geld nicht. Der Familiennachzug wird ihr verweigert – und gleichzeitig werden gerade Christen wie… weiter lesen »

Hama, Beirut – Berlin Tegel!

Sonne, Schnee, Hagel – was für (April-)Wetter würde heute mittag sein, wenn Rashas Flieger in Tegel landet? Ganz egal – denn gegen Bombensturm und Giftgaswolken ist JEDES Berliner Frühlingswetter einfach nur wundervoll. Mit über 50 Patinnen und Paten und ihren monatlichen 10€ auf www.fluechtlingspaten-syrien.de haben wir die 24jährige aus dem Krieg hierher gebracht – und… weiter lesen »

„Wir können leider im Moment nicht helfen“

Diesen grausamen Satz hören am Tag 15 bis 20 Menschen von uns, und viele von ihnen haben ihre letzte Hoffnung in uns gesetzt. Viele von ihnen haben keine andere Möglichkeit, ihre Angehörigen hierher zu holen. Doch viele der Anfragenden leben leider in einem Bundesland ohne Landesaufnahmeprogramm. Landesaufnahmeprogramme gibt es nur noch in Berlin, Brandenburg, Thüringen,… weiter lesen »

Fünf Jahre Haftung: Für uns kein Problem

Alle paar Monate kommt das Thema wieder hoch; heute sind es FAZ und Focus, die eine DPA-Meldung veröffentlichen, nach der Bürginnen und Bürgen durch ihre Haftung für hereingeholte syrische Angehörige ruiniert würden. Der Hintergrund ist immer gleich: In Hessen, NRW und Niedersachsen war Verpflichtungsgebern bei der Unterschrift suggeriert (und teilweise sogar schriftlich gegeben) worden, dass… weiter lesen »

Dieses Baby darf nicht nach Deutschland.

187 Menschen haben wir schon aus dem Krieg in Syrien hierher gerettet oder auf den Weg gebracht – aber dieser Fall macht selbst uns traurig und wütend: M., 16, lebt als Flüchtling in Hamburg. Seine Eltern dürfen im Familiennachzug nach Deutschland kommen. Doch der 8 Monate alten Schwester K. wird das Visum verweigert!

Bilder des Horrors, Bilder des Glücks

Giftgas in Syrien – wie gut tut an einem Tag mit solchem Horror, solchen Bildern das unendliche Glück dieser Familie, die wir gestern nacht am Berliner Flughafen zusammenbringen konnten.

Die Sozialsenatorin unterschreibt!

Dass der Berliner Senat den Familiennachzug für die Angehörigen syrischer Geflohener richtig findet, konnte man schon vor einigen Wochen an der Verlängerung des Berliner Landesaufnahmeprogramms sehen. Sozialsenatorin ELKE BREITENBACH ging diese Woche noch einen Schritt weiter: sie unterschrieb mit uns eine Verpflichtungserklärung für die Mutter einer jungen syrischen Frau.