Menschenleben aus Aleppo retten – bei diesem Vorhaben unterstützt uns jetzt auch Dieter Kosslick mit einer Bürgschaft. Zusammen mit dem Berlinale-Direktor und einer weiteren Verpflichtungsgeberin retten wir ein altes Ehepaar aus dem Krieg hierher zu ihren Kindern! Soeben geht der Umschlag mit allen Unterlagen an die Berliner Ausländerbehörde. Doch unser Engagement hat Grenzen – denn um einen Menschen hierher zu retten, müssen wir ihm fünf Jahre lang den Lebensunterhalt und die Miete bezahlen. Für nun schon 158 Verzweifelte ist uns das möglich; und gut die Hälfte von ihnen ist schon sicher in Deutschland eingetroffen – doch täglich erreichen uns zehn weitere schreckliche Hilferufe, entsetzliche Fotos und erschütternde Details. Diesen Menschen können wir nur traurig absagen, denn um mehr zu schaffen, brauchten wir mehr Ehrenamtliche, mehr Familienlotsen – und vor allem aber noch viel mehr monatliche Patenschaften ab 10 €. Deshalb bitten wir zusammen mit dem Berlinale-Boss Dieter Kosslick um Ihre Unterstützung: Sicher kann nicht Jede*r mitarbeiten oder eine Bürgschaft unterschreiben. Doch unsere Arbeit mit 10€ im Monat unterstützen – das kann wirklich fast jede*r! Ihre Patenschaft ist jederzeit mit einer einzigen eMail kündbar; das Geld fließt zu 100% in den Lebensunterhalt und die Miete der Geretteten – und Pat*in werden ist ganz einfach, wenn Sie das Lastschriftformular auf unserer Startseite benutzen, das Sie (datenschutzsicher und auf deutschen Servern) zur Flüchtlings-Patin macht wie mehr als 2.800 andere vor Ihnen. Herzlichen Dank!
Martin Keune
Martin Keune war Geschäftsführer einer Berliner Werbeagentur und wurde zusammen mit seiner Frau Martina Huchthausen schon früh Wohnungsgeber für zwei syrische Flüchtlinge. Im Mai 2015 gab Keune seine (damals noch unbefristete) Verpflichtungserklärung für B. (86) und K. (71) bei der Berliner Ausländerbehörde ab. Eine dritte VE in Brandenburg folgte im Herbst. Martin Keune war einer der „Erfinder“ der Flüchtlingspaten Syrien e.V. Er starb im Dezember 2017. Ohne Martin Keune wären die Flüchtlingspaten nie das geworden, was sie heute sind.