Ja, diese Frage stellen wir uns auch. Wir sorgen vor und geben nicht alles Geld sofort aus, sondern bilden für die hereingeholten Menschen personenbezogene Rücklagenkonten. So wollen wir auch noch weiterarbeiten können, wenn die Patenschaften in einigen Jahren mal rückläufig sind.
Unser Ziel ist es, die Angehörigen dabei zu unterstützen, schnell unsere Sprache zu sprechen und sich an das Leben hier zu gewöhnen, so dass sie schnell für sich selbst sorgen können und Arbeit finden etc., um unsere Finanzmittel irgendwann nicht mehr zu benötigen (oder nur noch im Notfall).
Im August 2016 wurde die Dauer unseres Engagements durch die Befristung der Verpflichtungserklärungen auf 5 Jahre festgelegt. Das hat für uns vieles planbarer gemacht!
Aber natürlich bleibt ein kleines Restrisiko für die rund 170 Verpflichtungsgeber*innen. Doch verglichen mit dem, was die Flüchtlinge selbst riskieren, ist es winzig.